Pünktlich zum Beginn des zweiten Schulhalbjahres ist am Ernst-Mach-Gymnasium der Unterricht im neuen Bauteil A gestartet. Passend zum MINT-Schwerpunkt der Schule verfügt das EMG verfügt jetzt über neun moderne naturwissenschaftliche Räume mit entsprechenden Sammlungen. Die neuen Räumlichkeiten ermöglichen die Durchführung von Experimenten im Unterricht auf sehr hohem Niveau.

„Ich freue mich sehr, weil die Räume sehr schön aussehen, geräumig und hell sind“, schildert Jan aus der Klasse 7e seine ersten Eindrücke. Und auch das Lehrpersonal ist begeistert: „Grandios, super Räumlichkeiten mit viel Platz für Schülerinnen und Schüler“, sagte Biologielehrer Daniel Chmela unmittelbar nach seiner ersten Unterrichtsstunde im Bauteil A.

Der Bau von neun naturwissenschaftlichen Räumen und einem zusätzlichen Informatikraum ergänzt das vor zwei Jahren fertiggestellte Bauteil C mit 25 Klassenräumen. Das Architektenteam richtet seine Planungen nach den Leitlinien der Montag-Stiftungen für leistungsfähige Schulbauten in Deutschland.

Demnach wird in Clustern in beiden Bauteilen gebaut. Cluster sind Raumgruppen, in denen Lern- und Unterrichtsräume gemeinsam mit den zugehörigen Differenzierungs-, Aufenthalts- und Erholungsbereichen zu eindeutig identifizierbaren Einheiten zusammengefasst werden.

In der Bonnstraße sind das Cluster für jede Jahrgangsstufe der Sekundarstufe I und die Fachräume Biologie, Chemie, Informatik und Physik. Selbstverständlich gehört zum Neubau auch ein professionelles IT-Konzept. Alle Räume wurden mit interaktiven Kurzdistanzbeamern, mit Whiteboards und flächendeckendem W-LAN ausgestattet. Dies unterstützt unser Konzept der Arbeit mit iPads im Unterricht.

Eine feierliche Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Dirk Breuer ist für den 27. Februar geplant. Das EMG kann sich anschließend über da I-Tüpfelchen auf der Schule freuen: Passend zum nachhaltigen Konzept des EMG erhalten Bauteil A und C auf dem Dach Photovoltaikanlagen.

Thomas Knechten