Zweiter und dritter Rang bei der Mathe-Olympiade NRW

EMGler bei den landesweit besten Mathecracks

Lena, Clemens und Laura werden von Koordinatorin K. Würminghausen und Schulleiter M. Welz geehrt

Den Tag in Aachen werden Lena, Clemens und Laura so schnell nicht vergessen. Das EMG-Trio hatte sich in der Regionalrunde der Mathe-Olympiade für den Landesentscheid in der alten Kaiserstadt qualifiziert und traf dort auf die Creme de la Creme der nordrhein-westfälischen Mathecracks. An der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) zeigten die drei Rechenkünstler, warum sie vom Rhein-Erft-Kreis für die Landesrunde nominiert worden waren.

Insbesondere Laura (Klasse 6a) und Clemens (Klasse 7e) stellten in den ehrwürdigen Sälen der RWTH mit einem zweiten bzw. dritten Rang eindrucksvoll unter Beweis, dass sie zu den besten Mathematiker*innen Nordrhein-Westfalens gehören. Komplettiert wurde das Trio von Lena (Klasse 6c), die zwar keinen der vorderen Ränge erreichte, die aber dennoch stolz sein darf, überhaupt für die exklusiv besetzten Endrunde nominiert worden zu sein.

„Ihr habt herausragende Leistungen vollbracht und das EMG hervorragend vertreten“, lobte Schulleiter Martin Welz im Rahmen einer schulinternen Ehrung. Als Anerkennung gab es für die drei Rechenkünstler noch eine EMG-Tasse, die beim Frühstück hoffentlich noch lange an die erfolgreiche Mathe-Olympiade erinnert.

Anerkennende Worte fand auch Schulministerin Dorothee Feller: „Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträgerinnen und Preisträger.  Ihr könnt sehr stolz sein auf das Engagement und die hervorragenden Ergebnisse, die Ihr in der dritten Runde der Mathematik-Olympiade gezeigt habt“, erklärte die Ministerin.

Nicht nur Mathematik, Urkunden und Anerkennung dürften Lena, Laura und Clemens von einem denkwürdigen Tag in Erinnerung bleiben: Der veranstaltende Landesverband Mathematikwettbewerbe NRW hatte in Kooperation mit der renommierten RWTH Aachen ein buntes Rahmenprogramm mit vielfältigen Modulen wie Escape Room, Bogenschießen, Bouldern, Theater u.v.m. für mehr als 350 Schülerinnen und Schüler auf die Beine gestellt.

"Ich habe mich für ein Modul entschieden, in dem aus einer leeren Kartoffelchips-Dose das Modell der Enigma-Verschlüsselungsmaschine gebaut wurde. Für mich war das genau das Richtige, da ich mich schon vorher sehr für Kryptologie interessiert habe", berichtet Clemens

Für ihn, Laura und Lena geht es möglicherweise schon in der Woche vor den Sommerferien mit einer einwöchigen Mathematik-Akademie weiter. Und auf die Frage, ob denn die Mathe-Olympiade auch im nächsten Jahr wieder eingeplant ist, erntet man verständnislose Blicke: „Natürlich sind wir wieder dabei!“ Blöde Frage!

Gregor Evers

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