Einen Tag nach Beginn des neuen Schuljahres hat das Ernst-Mach-Gymnasium 176 Jungen und Mädchen der neuen Stufe 5 an der Schule begrüßt. „Am EMG ist alles dafür vorbereitet, dass ihr euch ganz schnell hier sehr wohl fühlen werdet und Freude am Lernen habt“, sagte Schulleiter Martin Welz im Rahmen einer fröhlich bunten Einschulungsfeier.

Aufmunternde Worte gab es auch von den erfahreneren Mitschülern: „Ich weiß noch sehr genau, wie es mir letztes Jahr ging“, erinnert sich Sechstklässler Jan-Ole an seinen ersten Tag am EMG. „Ihr schafft das, und wenn es mal nicht so gut läuft, gibt es immer jemanden, der helfen kann.“

„Willkommen“ sagte – vielmehr spielte - auch die EMG-Band unter der Leitung von Annette Brink. Der Evergreen „Tequila“ sorgte in der mit über 500 Menschen prall gefüllten EMG-Aula für angemessen gute Laune. Dass sich die ganze Schule über die Ankunft der vielen Fünftklässler*innen freut, war bereits an der Glasfassade am Eingang zu erkennen: „Mit euch wird unsere Gemeinschaft noch bunter“, stand dort in den Regenbogenfarben zu lesen.

Den symbolischen Start in einen neuen Lebensabschnitt läutete dann der doppelte Theo ein, zwei Jungen, die mit identischem Vor- und Nachnamen eingeschult wurden und bereits für eine eindrucksvolle Verwechslung gesorgt hatten. Theo zählte jedenfalls den Countdown, an dessen Ende Theo den Riesengong zum Schulstart schlug.

Schließlich fanden sich alle Kinder incl. der Klassenpaten und der sechs Klassenleitungsteams auf der Bühne ein. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir diesmal alle 220 Menschen auf der Bühne versammelt bekommen! Das war eine beeindruckende Gemeinschaftsaktion“, sagte Erprobungsstufenkoordinatorin Kerstin Schöneweiß über den Abschluss der Feier, der auch für sie immer wieder ein großer Moment ist.

Für die EMG-Neulinge schlossen sich zwei Klassenleitungstage an, diese dienten vorrangig dem vertieften Kennenlernen in der neuen Gruppe, aber auch z.B. der Einrichtung des Klassenraums, vielfältigen organisatorischen Aufgaben oder dem Kennenlernen neuer Regeln. Mittlerweile haben sich die Jungen und Mädchen auch bei Schulrundgängen mit dem viel größeren Schulgelände vertraut gemacht und das Angebot der Schulmensa kennengelernt.

Natürlich werden in den nächsten Tagen und Wochen immer mal wieder Fragen bei den Jungen und Mädchen auftauchen. Aber – und dessen sollten sich die jüngsten Mitglieder der großen EMG-Familie stets gewiss sein – es gibt immer jemanden, der helfen kann.

Kerstin Schöneweiß/Gregor Evers