Schulsanierung wird fortgesetzt - Abschluss Ende 2023

„Tolle Nachricht“ fürs EMG – Baubeginn im Januar

Symbolischer Akt: Martin Welz, Bürgermeister Breuer, Schuldezernent Menzel und Thomas Knechten

Die Baumaßnahmen zur Modernisierung des Ernst-Mach-Gymnasiums gehen weiter. Am Montagnachmittag überreichte Bürgermeister Dirk Breuer auf der EMG-Baustelle symbolisch den Bauhelm an Schulleiter Martin Welz. Vorausgegangen war die vertragliche Einigung der Gemeinde Hürth mit den zwei an der Ausschreibung beteiligten Unternehmen, die einen Baubeginn am 10. Januar 2021 vorsieht.

„Das ist eine tolle Nachricht für unsere Schule“, sagte Martin Welz im Rahmen der einleitenden Konferenz der Lehrerinnen und Lehrer, die die Neuigkeit mit spontanem Applaus beantworteten. Nach einem Widerspruch im Bewerberverfahren um die Vergabe des Bauauftrags hatten nicht nur Kollegium und Schulleitung eine längere Verzögerung der Gebäudesanierung befürchtet.

„Mir ist auch ein Stein vom Herzen gefallen. Und ich bin sehr froh und dankbar, dass wir in so kurzer Zeit einen Kompromiss erzielen konnten“, sagte Bürgermeister Dirk Breuer, der zusammen mit Jens Menzel (Schuldezernent), Guido Scheufgen (Leiter des Amtes für Vergabe, Fördermittel und Mobilitätsmanagement) und Christian Stähler (Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft) am EMG die Details der Bauplanung erläuterte.

Im Januar geht es zunächst mit dem Neubau von Gebäudeteil C weiter, der im April 2022 bezugsfertig sein soll. Nahtlos werden die Arbeiten dann mit Abriss und Neubau von Gebäudeteil A fortgesetzt, dessen Fertigstellung für August 2023 vorgesehen ist. Nach Rückbaumaßnahmen im Bauteil C sollen sämtliche Arbeiten Ende 2023 abgeschlossen sein.

„Dieses Bauvorhaben ist die zweitteuerste Maßnahme der Hürther Neuzeit“, erläuterte der Bürgermeister. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 24,25 Millionen Euro. Darin sind sämtliche Planungs- und Baukosten sowie Interimslösungen enthalten.

In der Bonnstraße entstehen 25 Klassenräume einschließlich großflächiger Gemeinschaftszonen im Cluster sowie vier Kunsträume. Ferner werden neun naturwissenschaftliche Räume nebst Nebenräumen gebaut. Vorgesehen sind darüber hinaus Ganztagsräume, Informatikräume, ein Lehrerruheraum sowie ein Raum für Beratungen, ein Schüler-Verwaltungsraum, ein Raum für die Redaktion der Schüler-Zeitung und Streitschlichter sowie einen Koordinationsraum der Verwaltung.

Gregor Evers

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