Aktion zum Buß- und Bettag

Briefe ans eigene Gewissen

Ab in die Tonne: Das Interview mit dem eigenen Gewissen ist in der Feuertonne bestens aufgehoben

Ja, den Buß- und Bettag gibt es noch, auch wenn wer seit 1995 kein gesetzlicher Feiertag mehr ist. Worum es dabei geht? Der Tag bietet einen guten Anlass zur Selbstbesinnung, vielleicht auch mit dem Fokus auf Konflikte, Unstimmigkeiten oder Situationen, in denen man sich selbst nicht so ganz astrein verhalten hat.

Ein „Interview mit dem eigenen Gewissen“ schlägt Religionslehrer Benjamin Bizer vor, um mit sich selbst ins Reine zu kommen und seelischen Ballast loszuwerden. Mit Stift und Zettel beantworten Schülerinnen und Schüler dabei ganz für sich allein Fragen wie beispielsweise „Welche Erlebnisse, die ich verursacht habe, möchte ich am liebsten ungeschehen machen?“ oder „Bei wem möchte ich mich entschuldigen?“

Um dann mit dem Thema, dem Konflikt oder dem Problem sauber abzuschließen steht die EMG-Feuertonne bereit, in der die „Interviews“ den Flammen übergeben werden. „Die Aktion entwickelt sich bei uns zu einer Tradition. Auch wenn das Angebote nur von gut 20 Schülerinnen und Schülern wahr genommen wird, so ist doch eine große Ernsthaftigkeit erkennbar“, erklärt Initiator Benjamin Bizer.

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