Das Ernst-Mach-Gymnasium ist im Rhein-Erft-Kreis der große Gewinner der Mathe-Olympiade. In Laura und Lena aus der Stufe 6 sowie Clemens aus der Stufe 7 stellt das EMG gleich drei von insgesamt neun Schüler*innen, die den Rhein-Erft-Kreis im Februar bei der Landesrunde vertreten dürfen.

„Ich bin sehr stolz auf diese herausragende Leistung unserer Schülerinnen und Schüler. Die hohe Anzahl an EMG-Preisträgerinnen und -Preisträgern ist auch ein Zeichen für die Qualität unserer schulischen Arbeit“, kommentierte Schulleiter Martin Welz die Leistungen der Nachwuchsmathematiker.

Neben dem für die Landesrunde nominierten Trio gab es nämlich weitere großartige Leistungen der Rechenkünstler*innen aus der Bonnstraße: Mehr als 85 Prozent und damit ebenfalls Platz 1 erreichten Mira und Timo aus der Stufe 5. Zweite Plätze für jeweils mehr als 70 Prozent gab es für Moritz, Jan, Noam (Stufe 5) und Jan-Ole (Stufe 6).

Auf Platz 3 (mehr als 60 Prozent) landeten Anna, Leonardo, Julian (Stufe 5), Mats, Frida (Stufe 6), Anton und Lilith (Stufe 8). Sieben weitere EMG-Schüler*innen erhielten Anerkennungspreise. Insgesamt war die Schule mit 26 Jungen und Mädchen bei der in Frechen ausgetragenen Regionalrunde vertreten.

„Bereits die Qualifikation für die Regionalrunde ist ein toller Erfolg“, erklärt Koordinatorin Kristina Würminghausen. „Schließlich gehört die Mathe-Olympiade zu den schwierigsten Schulwettbewerben, die in Deutschland ausgeschrieben sind.“

Im Jahr 2024 richten sich die Augen dann aber auf das Trio Lena, Laura und Clemens, die am 24. Februar am St.-Leonhard-Gymnasium in Aachen auf die größten Mathe-Cracks von NRW treffen. Laura, die sich souverän und unaufgeregt durch Schul- und Regionalrunde gerechnet hat, bringt aber auch das nicht aus der Ruhe: „Aachen wird bestimmt spannend. Ich habe gehört, dass dort ein tolles Rahmenprogramm auf uns wartet.“

Gregor Evers