Nach langer Zeit großer Unsicherheit fand vom 20. bis 24. September die Klassenfahrt der Stufe 6 in die Jugendherberge Nideggen statt. Für einige unserer 6er-Schüler war es wegen Corona sogar die allererste Klassenfahrt überhaupt. Madita aus der Klasse 6b ist noch immer ganz begeistert.

Das waren vier schöne Tage, an die wir uns immer wieder gerne zurückerinnern werden. Wir haben gelacht, geweint und uns untereinander viel besser kennengelernt.

Klettern

Als wir im Wald klettern waren, haben wir uns gegenseitig gesichert, was uns allen gezeigt hat, dass wir gut miteinander umgehen können. Wenn es mal einer nach ganz oben geschafft hat, war es ein Erfolg für die ganze Klasse.

Wenn man zusammenarbeitet, geht alles schneller! Kugelbahnen im Wald

Ein kleiner Schubser und die kleine Kugel rollte durch die Regenrinnen. Sie stieß eine größere an, die wiederum durch eine Naturbahn rollte, die von jeder sechsten Klasse gebaut wurde.

Durch eine Scharfe Links- und Rechtskurve durch, ab die Rampe hoch und vielleicht noch durch einen Tunnel. Der Ball rollte langsamer und landete im weichen Moos. Aber wie sollte die Bahn heißen? Das musste gut überlegt werden, denn der Name muss eine Bedeutung haben!

Blind sein und trotzdem etwas sehen

Augenbinde aufsetzen und die Führung kann losgehen. Man sollte gut aufpassen, wenn etwas am Boden liegt, den Blinden festhalten und nicht ins Gebüsch fallen lassen! Ich kann dir vertrauen und du mir. Das Vertrauen untereinander ist wichtig, denn es stärkt das Team!

Und wie am Anfang schon gesagt: Es waren sehr, sehr schöne Tage mit der Klasse! Die Party am Ende der Klassenfahrt war einfach nur der Hammer.

Aber am schönsten ist es immer noch zu Hause!

Madita Nöll, 6b