Loreen experimentiert an der Kölner Uni

Junior-Uni mit Pfiff

Überraschender Ausgang: Bahn gelb gewinnt das Rennen trotz des längeren Wegs

Am Dienstag, dem 16. Oktober 2018, habe ich an einem Workshop der Kölner Junior Uni teilgenommen. Der Dozent, Ralf Müller, hat uns zunächst in den vorbereiteten Raum geführt, wo wir dann in vier Gruppen eingeteilt wurden. Die Gruppe in der ich war hat als erstes aus einer Plastikflasche mit Wasser und Druck eine Rakete gebaut. Diese haben wir in zehn Versuchen getestet und so perfektioniert, dass sie fast 50 Meter weit geflogen ist.

Danach haben wir aus einem Motor und verschiedenem Krimskrams ein kleines Boot gebaut. Als wir fertig waren sind wir zur nächsten Station gegangen. Dort haben wir die Laufzeiten von Kugeln auf verschiedenen Bahnen untersucht. Vollkommen überraschend war die Kugel mit dem längeren Weg schneller, obwohl sie den gleichen Höhenunterschied zurückgelegt hat.

Als nächstes haben wir aus einer großen Flasche mehrere Holzstücke, an denen Seile hingen, herausgezogen. Sie passen jedoch nicht alle auf einmal durch die Öffnung. Mit diesem Experiment haben wir die Frage eingeleitet, wie man sinnvoller Weise größere Menschenmengen aus geschlossenen Räumen evakuiert.

Anhand von Videos konnte man deutlich erkennen, dass es viel besser ist, einen Raum in ruhigem Tempo zu verlassen, als einfach rauszustürmen. Darauf folgten einige Experimente zum Schall. Als letztes haben wir mit unseren Eigenbaumodellen ein kleines Bootsrennen veranstaltet.

Falls euch Physik nicht so sehr interessiert, ihr aber trotzdem Lust auf solche Workshops habt, gibt es auch noch Veranstaltungen zu anderen Themen an der Kinder- und Junior-Uni.

 

Loreen Schneider, 7a

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