Bolyai-Wettbewerb: Platz drei für EMG-Quartett

Tolles Teamwork im Mathe-Mannschaftssport

Mathematik in Teamarbeit: Beim Bolyai-Wettberb geht es auch um die funktionierende Kooperation

Mit Freude und Stolz über ihr hervorragendes Abschneiden beim Mathe-Teamwettbewerb Bolyai hielten sich Ada, Simon, Calvin und Kristian nicht lange auf. Soeben hatte das Quartett aus der Klasse 7c erfahren, dass es in der Endabrechnung der gemeinsam gewerteten Bundesländer Hessen und Nordrhein-Westfalen den dritten Platz belegt hat, da kündigten die vier EMGler bereits neue Großtaten an.

"Im nächsten Jahr wollen wir auf jeden Fall Platz 1 machen", sagt Simon und erhält beifälliges Nicken seiner drei Mitstreiter. Einig sind sich die vier Siebtklässler auch dahingehend, dass der aus Ungarn stammende Bolyai-Wettbewerb großen Spaß gemacht hat. „Wir fanden es spannend, dass dort Problemstellungen aufgetaucht sind, die so gar nichts mit der Mathematik in der Schule zu tun haben“, erklärt Ada.

In der Klasse 7 bedeutete das z.B. „glückliche Zahlen“ zu finden, Bäume in Gärten zu pflanzen oder Diana zu helfen, Aprikosen in Dosen zu finden. Das gelang Ada, Simon, Calvin und Kristian so gut, dass in Hessen und NRW lediglich zwei der insgesamt 192 angetretenen Teams besser abschnitten. Übrigens: Auch in der Bayern-Gruppe (zusammen mit Thüringen gewertet) hätte das EMG-Quartett damit den dritten Platz belegt.

Spaß hatten aber nicht nur die vier Überflieger aus der 7c. Insgesamt traten 80 EMG-Schülerinnen und -Schüler von der Stufe 5 bis zur Q2 bei dem nach einem ungarischen Mathematiker benannten Wettbewerb an. Die freuten sich vor allem daran, dass Mathematik hier als Mannschaftsport und nicht – wie bei vielen anderen Wettbewerben – im Alleingang betrieben wird.

Gregor Evers

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