Exkursion des katholischen Religionskurses in der Klasse 9

Besuch bei der Hürther Tafel

Die Neuntklässler bei ihrem Besuch der Hürther Tafel

Lebensmittel gibt es im Überfluss - und dennoch, nicht alle Hürther Bürger haben ihr tägliches Brot. Auf der einen Seite gibt es Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden dürfen, die jedoch noch weiter ohne gesundheitliche Schäden zu verursachen, gegessen werden könnten. Andererseits gibt es Menschen, die auf Grund ihres geringen Einkommens diese Lebensmittel benötigen.

Im Rahmen unseres Katholische Religion bei Frau Präder behandelten wir das Thema „soziales Engagement“ und besuchten am 19.04.2016 die Hürther Tafel. Hier erfuhren wir, dass die Institution sich genau für diese Menschen einsetzt.

In Hürth versorgt Die Tafel ca. 350 Haushalte, das sind ungefähr 700 Personen, mit dem Notwendigsten. Für einen symbolischen Beitrag pro Monat erwerben die Haushalte einen Berechtigungsschein und können damit wöchentlich Waren abholen.

Im Angebot sind - abhängig von der Saison und den Lebensmittelspenden - Obst und Gemüse, Brot, Wurst und Käse, Fertiggerichte und Milchprodukte. Kartoffeln, Nudeln, Eier oder Süßwaren können ebenfalls ausgegeben werden.

Die Lebensmittel stammen von ortsansässigen Lebensmittelhändlern und Bauern. Damit die Ziele der Hürther Tafel aber auch weiterhin realisiert werden können, sind sie auf Nahrungsmittel-Lieferungen, Geldspenden und jede helfende Hand angewiesen.

Mich hat der Besuch der Hürther Tafel zum Nachdenken angeregt. Denn auf der einen Seite stehen Nahrungsmittel im Überfluss zur Verfügung und dann gibt es Menschen, die „am Essen“ sparen müssen. Ich finde, wir sollten alle unseren Beitrag zur Verbesserung der Lage beitragen.

Jacqueline Mendolia Calella (9b)

Zurück