Zwischen Konsens und Konflikt

EMG-Aula debattiert über Zukunft Europas

Die Moderatoren Jodha und David zwischen den Vertreter*innen der Partei-Jugendorganisationen

Es ist gute Tradition, dass im Vorfeld von Wahlen die politische Debatte am EMG gepflegt wird. Und so lud der Leistungskurs Sozialwissenschaften am 2. Mai  Vertreter:innen der Jugendorganisationen der Parteien ein, um über drei wichtige Handlungsfelder der EU zu diskutieren: Jennifer Szeyffert (Junge Union), Nina Wolff (Jusos), Alexander Milak (Grüne Jugend) und Alexander Rheindorf (Julis) erklärten ihre Positionen zu migrations-, sicherheits- und klimapolitischen Fragen.

Das Moderatorenduo, bestehend aus David Rossmanith und Jodha Gobinath, hatte nicht nur kritische Fragen vorbereitet, sondern auch grüne und rote Karten auf den Tischen der Diskutanten platziert, womit diese gut sichtbar Zustimmung und Ablehnung signalisieren konnten.

Neben einigen Gemeinsamkeiten, etwa über die grundsätzliche Relevanz der EU für Wohlstand und Sicherheit auf dem europäischen Kontinent, wurden durchaus auch Kontroversen wie das Verbrenner-Aus oder die effektive Bekämpfung von Schleuserkriminalität auf dem Mittelmeer offenbar.

Auch das Publikum hakte kritisch bei den Jungpolitiker:innen nach. "Wir konnten heute gut die feinen Unterschiede zwischen den Positionen erkennen. Es sind in der Politik oft Details, die viel verändern können", sagt ein zufriedener David Rossmanith nach der Debatte. Gut vorbereitet schreiten unsere Lernenden also am 9. Juni 2024 zur Wahl des Europäischen Parlaments.

Dennis Müller

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