Am letzten Sonntag der Ferien fuhren wir wie geplant um 22Uhr Richtung Argelès-sur-Mer.

Nach einer langen Busfahrt kamen wir mittags in unserer Partnerstadt im sonnigen Süden Frankreichs an. Bevor wir unsere Bungalows beziehen konnten, gingen wir alle noch in einem Supermarkt einkaufen. Obwohl wir uns schon vorher im Bus Gedanken gemacht hatten, was wir kochen wollten und was wir einkaufen müssen, liefen wir etwas orientierungslos durch die Gänge des gigantischen Supermarktes, da niemand genau wusste, wo was zu finden ist.

Als wir um 17 Uhr am Campingplatz ankamen, räumten wir unsere Sachen aus und die Mehrheit fing an zu kochen. Danach besuchten wir uns gegenseitig, unterhielten uns oder spielten Karten.

Am Dienstag unternahmen wir einen Ausflug nach Carcassonne. Diese Stadt war im Mittelalter sehr bedeutend und ist heute noch sehr gut erhalten. Nach einer Stadtführung durch Herrn Philippek und Herrn Schmuck hatten wir eine Stunde Freizeit, während der viele Schüler, so wie ich, in ein Geisterhaus gegangen sind, welches ich persönlich aber gar nicht so gruselig fand.

Im Anschluss fuhren wir zu einem Kletterpark, der sich in der Nähe von Carcassonne befindet und schön in einem Wald und an einem See gelegen ist. Dort hatten wir drei Stunden Zeit zum Klettern.

Am Mittwochmorgen besuchten wir unsere Partnerschule, das Collège des Albères. Wir durften am Unterricht teilnehmen oder uns im CDI (Selbstlernzentrum) aufhalten. Ich hatte den Eindruck, dass es allen in der Schule gefallen hat.

Am Nachmittag machten wir entlang des Strandes einen Spaziergang nach Argèles-Plage, wo wir noch ein bisschen Freizeit hatten, um den Ort erkunden.
Am Donnerstag besichtigten wir das Museum für Meeresbiologie in Banyuls-sur-Mer, in dem es außerdem mehrere Aquarien gibt. Nach der Besichtigung wanderten wir entlang des Küstenwanderweges zum Hafen nach Argelès.

Dies taten wir nicht als gesamte Gruppe, denn auf der Hälfte des Weges kreuzte ein Fluss unseren Weg, durch den man entweder durchwaten oder einen Umweg um den Fluss herum nehmen musste.

Abends ging es ins Rathaus von Argelès, wo wir vom Bürgermeister und dem Partnerschaftsverein herzlich empfangen wurden.

Am Freitag unternahmen wir eine Bootsfahrt nach Collioure, wo wir zunächst das Château Royal besichtigten. Danach konnten wir auf eigene Faust das schöne Städtchen besichtigen. Zurück in Argelès ging es ans Kofferpacken und Bungalowaufräumen, was etwas stressig war, jedoch schafften wir es pünktlich um 17 Uhr abzufahren.

Am Samstagmorgen kamen wir nach langer Busfahrt in Hürth an.

Roman Alert (Klasse 8b)