Riesenzuspruch bei Sommerfest und Ehemaligentreffen

EMG feiert ein „geiles“ Fest

Nach dreijähriger Abstinenz hat das Ernst-Mach-Gymnasium ein spektakuläres Sommerfest-Comeback gefeiert. Bei einer tollen Bühnenshow, einem bunten Rahmenprogramm, einem abwechslungsreichen und hochwertigen kulinarischen Angebot erlebten viele hundert Besucherinnen und Besucher die besondere Atmosphäre in der Bonnstraße.

„Wir mussten lange warten, aber jetzt ist wieder Sommerfest. Und das ist geil“, sagte Schulleiter Martin Welz zur Eröffnung der Feier. Mariella Cigna und Jonas Fiedler führten souverän durchs Bühnenprogramm, das mit der Modenschau zur neuen EMG-Kollektion startete. Sofia und Yasmin aus der 8d setzen mit ihrer Tanzdarbietung sehenswert fort.

Viel Applaus gab auch für die Einradshow des TVA Fischenich, die Truppe der Tanzschule Odenthal mit ihren Steptanz- und Hip-Hop-Nummern sowie die Gitarristinnen Frida, Charlotte und Madita. Für den fulminanten Abschluss des Nachmittagsprogramms sorgte dann die Lehrerband, in der André Kloeters sein umjubeltes Debut als neuer Sänger gab.

Parallel standen für kleinere und größere Kinder zahlreiche Vergnügungsangebote wie etwa die Hüpfburg oder die Highland Games bereit. Kein Wunder also, dass bei so viel Aktivität auch die Nachfrage nach Getränken und Speisen groß war. EMG-Miniköche, Förderverein, Mensateam und die Schülerinnen und Schüler aus dem Abiturjahrgang standen mit türkischer und italienischer Pizza, klassischer Bratwurst sowie Kaffee und Kuchen bereit.

„Ich finde es großartig, dass alle Beteiligten ein Fest bekommen, das sie verdienen“, kommentierte Vize-Schulleiter Thomas Knechten im Angesicht des großen Zuspruchs und der ausgelassenen Stimmung auf dem Schulhof zwischen den neuen Gebäudeteilen B und C.

Gemeint war nicht nur Festkoordinator Matthias Brock, sondern natürlich auch das Engagement, der vielen Schülerinnen und Schüler, der unermüdliche Einsatz des Elternteams und des Fördervereins um eine bis tief in die Nacht für Getränkenachschub sorgende Friederike Bischoff. Angesprochen sollten sich auch viele Lehrkräfte fühlen, das Mensateam, die Technik-AG und unbedingt die beiden Hausmeister Frank Blumenthal und Achim Schülter, die den ganzen Tag über ansprechbar waren, stundenlang am Getränkeausschank im Einsatz waren, um dann weit nach Mitternacht den Abbau zu koordinieren.

Nicht zuletzt sprach Knechten auch von den vielen ehemaligen Schülerinnen und Schülern, die nach 19 Uhr die Organisation übernahmen und das Sommerfest fließend in eine ausgelassene Ehemaligenparty übergehen ließen. Erheblichen Anteil daran hatte DJ Flurzwang, der sonst Geschichte und Politik unterrichtet, am Freitagabend aber aus dem Staunen über die Tanzbereitschaft der Ehemaligen nicht herauskam.

„Überragend, wie viele ehemalige Schülerinnen und Schüler sich unserer Schule offenbar noch sehr verbunden fühlen“, sagte Thomas Knechten am Ende eines langen aber überaus erfüllenden Tags. „Wir sehen uns“, war dann eine vielfach verwendete Abschiedsfloskel, die man aber durchaus ernst nehmen sollte. „Spätestens in einem Jahr.“

Gregor Evers

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