Kuchenverkaufs-Marathon als Erdbebenhilfe

Über 1300 Euro für die Türkei und Syrien

Die 5d ist eine von vielen Klassen, die sich an der Hilfsaktion für die Erdbebenopfer beteiligt

Mit einem wahren Kuchenverkaufs-Marathon haben Schülerinnen und Schüler des Ernst-Mach-Gymnasiums mehr als 1300 Euro für die Opfer des verheerenden Erdbebens im Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei erwirtschaftet. Verschiedenen Klassen und Lerngruppen hatten über einen Zeitraum von mehreren Wochen die großen Pausen genutzt, um selbstgebackene Kuchen und andere Backwaren in der EMG-Aula zum Verkauf anzubieten.

Nach dem von der Q2 eigenständig organisierten Verkauf haben sich sehr schnell viele weitere Klassen der Aktion angeschlossen“, berichtet Dunya Geers-Khawatmi, die von der Lehrerseite als Koordinatorin der verschiedenen Aktionen eingesprungen war. „Es waren so viele verschiedene Klassen, die sich engagieren wollten, dass wir einen Terminplan für den Verkauf gestalten mussten. Für einen größtmöglichen Ertrag haben wir die Aktionen außerdem mit Plakaten, Aushängen und mit Hinweisen im Newsletter beworben“, so Geers-Khawatmi.

Die 1341,11 Euro sind mittlerweile an die Erdbebenhilfe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) überwiesen worden. Geers-Khawatmi: „Mein besonderer Dank für den Kuchenverkauf geht an die Klassen 5c, 5d, 6a, 6c, 7c, 8c, 9a sowie die Schülergruppen aus den Stufen Q1 und Q2. Ein herzliches Dankeschön aber natürlich auch an die Eltern für ihre Spenden und ihre Arbeit.“

Bei den verheerenden Erdbeben Anfang Februar dieses Jahres kamen mehr als 50000 Menschen ums Leben. Mehrere Millionen Menschen verloren bei der Zerstörung von Hunderttausenden Gebäuden ihr Zuhause.

Gregor Evers

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