Wie der Name schon sagt, diente das Nachtreffen dazu, die Freunde, die man an der diesjährigen Juniorakademie gewonnen hatte, wiederzutreffen, die Qualitätszeit außerhalb der Kurse nachzuholen und neue Kontakte zu knüpfen und/oder alte Freundschaften (wieder) aufblühen zu lassen.

Denn die zehn Tage an der Akademie reichten natürlich nicht, um Leute gut genug kennenzulernen. Obwohl man streng genommen niemanden gut genug kennenlernen kann, da es, je nach Situation, immer neue Aspekte und/oder Tiefen von jemandes Persönlichkeit gibt.

Uns wurde die Freiheit gegeben, unser Wochenende mit Freunden aus den Juniorakademien frei zu gestalten. Dies natürlich innerhalb der Jugendherberge und gemäß deren Regeln. Im Falle von Ratlosigkeit bei der Gestaltung hatte man die Wahl zwischen Brettspielen oder den JüAs. JüAs steht für “Juniorakademie übergreifende Angebote”. Es waren Beschäftigungen, welche von uns Teilnehmern angeboten wurden. Somit gab es Angebote wie Tischtennis, das Spiel Werwolf oder Tanzen.

Mir persönlich hat die JüA DnD am meisten Spaß gemacht. Das Rollenspiel Dungeons&Dragons, welches durch seine Kreativität und Eigenständigkeit geprägt ist, schien für mich relativ komplex, da es streng genommen keine Grenzen an Möglichkeiten im Spiel gab. Jedoch konnte ich durch das Spiel viel quality time mit denen verbringen, die ich besser kennenlernen wollte. Das Teilen eines Zimmers mit zwei Freundinnen aus der Juniorakademie in Ostbevern, mit denen ich im Nanotechnology-Kurs war, gab mir ebenfalls die Gelegenheit, Leuten näherzukommen.

Das Nachtreffen hat es mir ermöglicht, nach der langen Zeit von zwei Monaten die gleichgesinnten Leute von der Juniorakademie im Juli endlich wiederzusehen und um das bekannte Gefühl aus der Zeit an der Akademie wiederzuerlangen. So bleiben wir mit guten Erinnerungen in Kontakt, um ein starkes Netzwerk zu schaffen, welches uns in der Zukunft neue Horizonte eröffnen könnte.

Ythmina Safril (Rara)