Exkursion der Französisch-Kurse in der Klasse 7

Auf den Spuren der Franzosen

Auch das Farina-Haus in der Kölner Innenstadt ist eine Zeugnis der Franzosenzeit in Köln

Am 4. Mai ist die ganze siebte Stufe unserer Schule auf einen Ausflug nach Köln gegangen. Wir fuhren mit der Straßenbahn und haben unsere Tour an der Domplatte begonnen. Ein Mann zeigte uns jede Menge Dinge, die Köln mit den Franzosen verbinden.

Dass die Franzosen am 6. Oktober 1794 nach Köln kamen und dass die Stadt dann ein Teil Frankreichs würde, wissen nun alle, die mitgegangen sind. Was genau die Franzosen der Stadt gebracht haben, wurde uns auch erzählt. Beispielsweise haben sie die uneingeschränkte Religionsfreiheit eingeführt, den Zunftzwang abgeführt und eine Straßenreinigung engagiert. Französisch wurde neue Amtssprache und auch das französische Recht hielt Einzug.

Obwohl die Franzosen-Zeit 1814 endete, sieht man heute in Köln immer noch viel aus dieser Zeit, da manche Läden und Museen nämlich immer noch einen französischen Namen haben. Allerdings lernten wir auch von dem ersten „modernen“ Parfüm, das Giovanni Maria Farina gemacht hat und es Eau de Cologne nannte. Er meinte, es erinnere ihn an einen italienischen Frühlingsmorgen, an Orangenblüten.

Nachdem wir all dies und vieles mehr dazugelernt haben, trennten wir uns schließlich am Rudolfplatz voneinander und erkundeten in Dreiergruppen alleine die Stadt. Um kurz vor zwei versammelten wir uns wieder an der Domplatte und fuhren erneut mit der Linie 18 nach Hause. Am Ende des Tages hatten wir also neue Informationen über die Franzosen in Köln im Gedächtnis.

Mirka Miraka

 

Am 4. Mai 2022 ging es mit den französischen Klassen der 7. Stufe nach Köln auf der Suche nach den französischen Spuren. Der Tag startete, indem ein Teil der Klassen zuerst auf eine Führung ging, wo man alles darüber gelernt hat, welche Spuren die Franzosen in Köln hinterlassen haben.

Man lernte z.B., dass die Franzosen die Krankenhäuser nach Köln gebracht haben oder die Mülleimer sowie die Straßenlaternen. Davor hatte jeder seinen Müll einfach auf der Straße liegen lassen. Es gibt sogar noch heutzutage eingeritzte Straßennamen in manchen Gebäuden, dies taten die Franzosen, da sie am Anfang kein Deutsch sprechen konnten und die Namen der Straßen ins Französische übersetzt hatten, damit sie sie sich besser merken konnten.

Während die eine Gruppe auf Führung war, war die andere Gruppe in Köln unterwegs. Die meisten haben irgendwelche Sachen gekauft wie z.B. Klamotten, Eis oder etwas bei Starbucks, manche gingen aber auch etwas essen. Insgesamt war es ein sehr cooler und interessanter Tag, von 8:45h bis 15:00h.

Cosima Gerhards

Zurück