Stimmungsvolle Feier zur Einschulung der neuen Stufe 5

Ein ganz besonderer Tag für 142 Kinder

Das Ernst-Mach-Gymnasium hat am Donnerstag 142 Jungen und Mädchen und deren Eltern in seine Schulfamilie aufgenommen. An ihrem ersten Schultag in der Bonnstraße erlebten die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler mit ihren Familien eine feierliche Einschulungsveranstaltung, bevor sie ihren neuen Klassen und Klassenleitungen zugeteilt wurden.

„Heute ist für Euch ein ganz besonderer Tag“, sagte Schulleiter Martin Welz im Rahmen seiner Begrüßungsrede an den spürbar nervösen EMG-Nachwuchs gerichtet. Mütter und Väter lud Welz herzlich ein, sich aktiv am Schulleben zu beteiligen, sich in den Pflegschaften oder im Förderverein zu engagieren. „Wir sind stolz darauf, einen sehr guten und sehr konstruktiven Kontakt mit unserer Elternschaft zu pflegen“, so der Schulleiter.

Auch am besonderen Tag der EMG-Neulinge war die Corona-Krise aber nicht spurlos vorbeigegangen. Die Einhaltung von Abstandsregeln hatte die Organisatoren zu einer Dreiteilung der Gruppe gezwungen. Zudem galt es die von der nordrhein-westfälischen verordnete Maskenpflicht einzuhalten. „Die Bilder Eurer Einschulung werden auf diese Weise zu echten Zeitzeugnissen“, merkte Martin Welz an.

Freude und Erleichterung auch bei der Erprobungsstufenkoordination: „Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen Tag hier überhaupt gemeinsam erleben dürfen“, sagte Kerstin Schöneweiß, die zusammen mit ihrer Stellvertreterin Annette Brink eine von großer Herzlichkeit geprägte Willkommensfeier organisiert hatte.

Dazu lieferten auch die Klassensprecherinnen und –sprecher der sechsten Klassen mit ihren guten Wünschen einen wichtigen Beitrag. Musikalisch stimmungsvoll eingeleitet hatten Sofia Villevald und Alexandra Steinle (beide 6b), die den "Entertainer" von Scott Joplin vierhändig auf dem Flügel präsentierten. „Willkommen am EMG“ hieß es zudem in dem eigens für die neue Stufe 5 produzierten Musikvideo des EMG-Chors, das per Beamer eingespielt wurde.

Unterrichtet werden die 142 Jungen und Mädchen in fünf Klassen. In den ersten Tagen geht es aber erst einmal vorwiegend ums Kennenlernen. Kennenlernen untereinander, Kennenlernen der neuen Lehrerinnen und Lehrer, des Gebäudes, der Mensa und der vielen weiteren Details wie dem Standort des Wasserspenders, dem Korb mit den Fundsachen oder dem Weg zum Fahrrad-Stellplatz.

Gregor Evers

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