Die Jury des Energiesparmeister-Wettbewerbs hat entschieden: Das Ernst-Mach-Gymnasium in Hürth hat das beste Klimaschutzprojekt an Schulen in Nordrhein-Westfalen. Von der Grauwasser-Toilettenspülung über regionales und vorwiegend vegetarisches Bio-Essen in der Mensa bis hin zu Klimaschutz im Unterricht – Nachhaltigkeit prägt den Schulalltag in allen Bereichen des Gymnasiums.

Organisiert werden die Klimaschutz-Aktivitäten vom Energieteam der Schule, das sich aus Schülern, Lehrern, dem Hausmeister und dem Klimaschutzmanager der Stadt zusammensetzt.

In dem vom Bundesumweltministerium beauftragten Wettbewerb hat sich das Ernst-Mach-Gymnasium gegen 29 andere Schulen aus Nordrhein-Westfalen durchgesetzt. Für ihr Engagement erhalten die Schüler 2.500 Euro, eine Projektpatenschaft mit ENGIE Deutschland und die Chance auf den mit weiteren 2.500 Euro dotierten Bundessieg.

Um den Bundessieg im Wettbewerb der besten Klimaschutzprojekte in Deutschland konkurriert das Ernst-Mach-Gymnasium Hürth mit den Siegern aus den fünfzehn anderen Bundesländern. Wer „Energiesparmeister Gold“ wird, entscheidet eine Abstimmung auf www.energiesparmeister.de/voting. Die Landes-Energiesparmeister haben bis zum 5. Juni 2019 Zeit, Stimmen für ihr Klimaschutzprojekt zu sammeln. Die Paten unterstützen ihre Schulen in der Öffentlichkeitsarbeit und beim Werben um Stimmen.

„Mit ihrem Energieteam sorgen die Energiesparmeister vom Ernst-Mach-Gymnasium dafür, dass Klimaschutz an ihrer Schule keine Eintagsfliege ist“, sagt Manfred Schmitz, CEO von ENGIE Deutschland. „Strukturiert, vernetzt und planvoll entwickeln sie immer neue Klimaschutz-Maßnahmen und etablieren bereits erfolgreiche Projekte. Herzlichen Glückwunsch zur höchst verdienten Auszeichnung!“

Welches Projekt die meisten Stimmen sammelt und so den Bundessieg holt, wird auf der Preisverleihung am 14. Juni 2019 in Berlin bekannt gegeben. Bundesumweltministerin Svenja Schulze ist Schirmherrin des Energiesparmeister-Wettbewerbs und hat die Preisträger aus allen Bundesländern zur Siegerehrung ins Bundesumweltministerium eingeladen.