EMG reagiert mit einer virtuellen Schule auf Kontaktbeschränkungen

ERNST MACHt auf - Virtuelle Wochen der offenen Tür

Mit einem umfassenden multimedialen Online-Informationsangebot reagiert das Ernst-Mach-Gymnasium auf die corona-bedingten Kontaktbeschränkungen des Winters. Statt des Tags der offenen Tür, der in diesem Schuljahr nicht stattfinden kann, bietet das EMG mit maßgeblicher Unterstützung des FFI-Verlags eine virtuelle Ausgabe der Veranstaltung, die interessierten Viertklässlern und ihren Eltern ab dem 26. November zugänglich sein wird.

Unter dem Namen „ERNST MACHt auf“ präsentiert sich die Schule mit zehn virtuellen Informationsständen und 27 Räumen, die fast alle Unterrichtsfächer sowie Betreuungsangebote und Verwaltungseinrichtungen, aber auch die aktuelle  Baustellensituation abbilden. An zentraler Stelle stehen dort auch verschiedene Videoangebote, die im Vorfeld der „virtuellen Wochen der offenen Tür“ entstanden sind.

„Ich bin dem FFI-Verlag für diese Kooperation ausgesprochen dankbar. Die Schulgemeinschaft des Ernst-Mach-Gymnasiums hat eine enorme Innovationskraft und ein herausragendes Engagement gezeigt. Ich bin sehr stolz, dieses Projekt für unsere Schule betreuen zu dürfen und kann den Besuch auf www.ernstmachtauf.de nur empfehlen“, sagte Projektleiter Gregor Evers.

Ebenso wie bei der Realausgabe des Tags der offenen Tür bildet die Aula des EMG das Zentrum der mehrwöchigen Online-Ausgabe. Hier befinden sich die zehn Informationsstände mit den das Schulprofil bildenden Schwerpunkten des Gymnasiums sowie die Präsenzen des Elternteams, des Fördervereins und der Schülervertretung.

"Es ist phantastisch, wie bei diesem Projekt alle Mitglieder der EMG-Familie an einem Strang gezogen haben. Was Schülerinnen und Schüler, Kollegium, Elternteam und alle Unterstützenden in recht kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben, ist ziemlich beeindruckend", kommentierte Schulleiter Martin Welz das Ergebnis der Vorbereitungen.

Freuen dürfen sich die Besucher nicht nur auf eine Vielzahl von Informationen und bildlichen Eindrücken aus allen Bereichen der Schule. „Wir möchten mit einem multimedialen Angebot auch die besondere Stimmung transportieren, die unsere Schule ausmacht“, erklärt Gregor Evers.

Maßgebliche Unterstützung erhielt sein Team dabei von Eltern- und Schülerseite: Dagmar Peters und Michael Godesberg warfen ihre berufliche Expertise in die Waagschale und produzierten innerhalb kürzester Zeit einen EMG-Vorstellungsfilm, in dem vier Schülerinnen und Schüler aus der Stufe 5 einen Tag durch die Schule führen.

„Mir hat das unglaublich viel Spaß gemacht. Eigentlich sollte der Film kürzer werden. Aber es sind so viele schöne Sachen passiert, dass wir letztlich bei gut zehn Minuten gelandet sind“, beschreibt Dagmar Peters, die selbst zwei Söhne am EMG hat.

Fast nebenbei haben die Beiden noch acht kürzere Infoclips zusammengeschnitten, in denen die Besonderheiten der Schule im Mittelpunkt stehen. „Fünf Fragen an …“ ist das Format, in dem die Verantwortlichen für Ganztag, MINT-Schwerpunkt, bilingualer Zweig oder Digitalisierung Rede und Antwort stehen.  Besonders wertvoll: Auch die aktuellen Elternvertreter berichten über ihre Arbeit in Kooperation mit der Schulleitung.

Mindestens vier Wochen wird das virtuelle EMG online bleiben. Sollten dann noch Fragen offen sein, stehen die Ansprechpartner natürlich auch über diesen Zeitpunkt hinaus zur Verfügung. Schaltflächen im Briefumschlagdesign weisen an den zentralen Ständen auf die Möglichkeit der Kontaktaufnahme hin.

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