Verkehrs- und Mobilitätserziehung für die Klasse 5

"Menschen begegnen, aufeinander achten"

Fahrradwegbenutzung unter Polizieschutz: Die Fünftklässler trainieren im Straßenverkehr

Wie jedes Jahr fand in der Fahrtenwoche für die Klassenstufe 5 die Verkehrserziehung und das Mobilitätstraining mit Polizeihauptkommissar Andreas Johnen statt. Diese Trainingseinheit knüpfte an die bereits in der Grundschule erworbenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse an.

Ein zentrales Thema der Verkehrserziehung für die neuen Fünftklässler des Ernst-Mach-Gymnasiums war der „neue Schulweg“. Dabei wurden die wichtigsten Mängel und Gefahrenstellen besprochen und festgehalten.

Gleichzeitig wies Andreas Johnen u.a. darauf hin, dass die Straße nicht nur als abstraktes Rechtsystem zu sehen ist („Hier musst Du halten, und dort darfst Du fahren“), sondern vielmehr als soziales Interaktionssystem, in dem man ständig mit anderen Verkehrsteilnehmern in Kontakt bleiben muss. In Verkehrssituationen begegnen sich Menschen, die aufeinander achten und reagieren müssen. Regeln sind zwar wichtig, aber sie reichen oft nicht aus, um sich im Verkehr adäquat verhalten zu können.

In der praktischen Übungsphase am Ende des Projekts zeigten unsere Fünftklässler dem Polizeihauptkommissar Andreas Johnen eindrucksvoll, dass sie den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Blickkontakt, Reaktionszeit und vielem mehr, im Straßenverkehr sicher begriffen haben und verantwortungsbewusst umsetzten können.

Im Namen der Schüler bedanke ich mich herzlich bei Herrn Johnen für das anregende und lehrreiche Programm, das auch von den engagierten Eltern und Praktikanten unterstützt wurde.

Anna Mehlich

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