Bürgermeister Breuer zusammen mit der 5a bei der Einsaat

Neue Wildblumenwiesen - das EMG hilft mit

Bürgermeister Breuer sät gemeinsam mit der 5a eine ehemalige Grünfläche am Bundessprachenamt ein

„Schon bald wird die Saat aufgehen und hoffentlich eine Wildblumenwiese entstehen. Das soll auch zahlreiche Insekten, Schmetterlinge, Hummeln und Wildbienen anlocken“, betonte Bürgermeister Dirk Breuer bei der Einsaat einer vormaligen Rasenfläche an der Horbeller Straße gegenüber des Bundessprachenamtes.

Unterstützt wurde er dabei von Mitarbeitern der Stadtwerke Hürth, den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5a des Ernst-Mach-Gymnasiums, von Vertretern der Ortsgruppe des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt. Insgesamt werden im Stadtgebiet mindestens zehn solcher Wildblumenwiesen auf einer Gesamtfläche von rund 1.500 Quadratmetern angelegt.

„Konkret zu handeln angesichts globaler Schlüsselprobleme ist ein wichtiges Ziel der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dies ist eine wichtige Säule des EMG-Schulprofils“, sagte EMG-Lehrkraft Daniel Chmela, der den Bereich Nachhaltigkeit in der Bonnstraße koordiniert.

Die zehn neuen Wildblumenwiesen befinden sich an der Sudetenstraße, in einer Grünfläche am Hürther Bogen, auf einem Hügel zwischen Rathaus und Einkaufszentrum, an der Frechener Straße in Nähe des Familienbades „De Bütt“, am Rand des Heinrich-Sürth-Weges, auf einer Teilfläche des ehemaligen Spielplatzes an der Heristalstraße, auf einem Grünstreifen an der Kölner Straße gegenüber dem Gänsehof, an der Nußallee sowie an der Decksteiner Straße.

„Solche kleinen Biotope inmitten von Häusern und Straßen und inmitten von Lärm und Verkehr bieten einen Lebensraum für eine Vielzahl von Kleintieren und Pflanzen. Sie tragen zum Erhalt der Natur bei. Und ein weiterer Pluspunkt: Solche Wildblumenwiesen müssen maximal zwei Mal im Jahr gemäht werden“, so der Bürgermeister.

Verwendet wird mehrjähriges Saatgut aus der Region. Es kostet insgesamt rund 600 Euro und setzt sich aus Kräutern – wie beispielsweise Wiesenschafgarbe, Kornblume, Wiesen-Flockenblume und Kuckucks-Lichtnelke – und Gräsern mit den Bezeichnungen Wiesen-Fuchsschwanz, rotes Straußgras und Glatthafer zusammen.

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