140 Schülerinnen und Schüler erstmals an der neuen Schule
„Total cool“ – Kennenlernnachmittag am EMG
Endlich mal die neue Schule aus der Nähe betrachten! Nachdem die sonst üblichen Besuche zum Tag der offenen Tür pandemiebedingt ausgefallen waren, hatten nun 140 neue Fünftklässlerinnen und Fünftklässler anlässlich des Kennenlernnachmittags Gelegenheit das Ernst-Mach-Gymnasium aus der Nähe kennenzulernen.
„Bisher habt Ihr das EMG ja nur bei unseren virtuellen Tagen der offenen Tür im Internet ansehen können. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir uns heute hier persönlich begegnen können“, sagte Schulleiter Martin Welz zur Begrüßung.
Dass aber noch längst nicht alles normal ist, merkte man nicht nur an den Atemschutzmasken, die bis auf weiteres noch zum Schulalltag gehören. Um die Veranstaltung in Präsenz durchführen zu können, waren die fünf neuen fünften Klassen zeitlich gestaffelt mit einem je einstündigen Programm begrüßt worden. Und damit es möglichst luftig zugeht, durfte je ein Junge oder Mädchen nur von einem Elternteil begleitet werden.
„Noch ist es für uns wichtig, dass wir den richtigen Abstand einhalten, aber ich wünsche Euch Allen, dass Ihr sehr schnell, sehr eng zusammenwachsen werdet“, sagte Erprobungsstufenkoordinatorin Kerstin Schöneweiß, die zusammen mit ihrer Stellvertreterin Anette Brink die nicht ganz unkomplizierte Organisation in die Hand genommen hatte.
Unterstützung gab es diesmal wieder von Eva Barkow und Sabine Staas, die schon im Eingangsbereich der Schule mit Street-Art-Deko für ein herzliches Willkommen sorgten. Auch Hausmeister, Sekretariat und nicht zuletzt der EMG-Förderverein mit kleinen Willkommensgeschenken hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, damit nicht nur Hygienemaßnahmen angemessen Beachtung finden.
„Es kann sich jetzt nicht nur alles um Corona drehen. Wichtig ist, dass sich die Jungen und Mädchen bei ihrem ersten richtigen Kontakt mit dem EMG gut und freundlich aufgenommen fühlen und sich auf ihr erstes Schuljahr an der weiterführenden Schule freuen“, betonte Kerstin Schöneweiß.
Natürlich gab es – bereits im neuen Klassenraum – auch Gelegenheit, die künftigen Klassenkameradinnen und -kameraden kennenzulernen. Und natürlich stellten sich die Klassenleitungen, die wie im Vorjahr von zweiköpfigen Teams gebildet werden, angemessen vor. Außerdem machten sich die Neulinge im Rahmen eines Schulrundgangs schon einmal mit den ungewohnt großen Dimensionen des Gymnasiums vertraut.
„Ich find’s total cool hier“, kommentierte einer der neuen Fünftklässler auf der Bühne nach seinen ersten Eindrücken befragt. So ähnlich sieht es auch Schulleiter Welz. „Es ist toll, dass wir diesen Tag in Präsenz erlebt haben. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass unsere 140 neuen Schülerinnen und Schüler im August alle gemeinsam und gleichzeitig ihren Start an ihrer neuen Schule erleben können.“
Gregor Evers