Ef-Musikkurse bei Dvořáks „Rusalka“

Wunderbar und geheimnisvoll

Meerjungfrau Rusalka beschwört die Hexe Jezibaba, sie in einen Menschen zu verwandeln (Foto: Paul Leclaire)

Wir, die beiden Musik-Kurse der EF von Herrn Streerath, besuchten gemeinsam am 22. März die Kölner Oper im Staatenhaus Köln-Deutz. Dort erlebten wir die Kölner Erstaufführung des Werks „Rusalka“ des tschechischen Komponisten  Antonín Dvořák (1841–1904), welches auf dem Märchen der kleinen Meerjungfrau basiert – vielen auch bekannt als „Arielle die Meerjungfrau“ oder als Sage von der Undine.

Um 19 Uhr erreichten wir die Oper, die eine halbe Stunde später begann und bis 23 Uhr andauerte. Der Abend war für uns alle interessant und ein neues Erlebnis. Das Stück teilte sich in zwei Abschnitte, welche eine längere Pause voneinander trennte.

Durch die wunderbare Musik und das geheimnisvolle Bühnenbild unterhielt das Stück fast dauerhaft, jedoch fiel die Spannung im zweiten Teil aufgrund der Geschichte etwas ab, da sie nicht mehr ganz so fesselte wie zu Beginn. Trotz einer enormen Länge von drei Stunden gestaltete sich die Bühne abwechslungsreich und es waren nicht dauerhaft dieselben Requisiten zu sehen.

Gut für uns, dass wir am Vortag einen Workshop der Oper Köln besucht hatten, welcher uns die Handlung der Oper „Rusalka“, einzelne Szenen und die Musik näher gebracht hatte.

Zusammenfassend war es für uns alle eine neue und sehr tolle Erfahrung, die man unbedingt einmal in seinem Leben erlebt haben sollte.

Younes Fkyerat und Erik Hamacher / EF

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