Einmal mehr ist das Ernst-Mach-Gymnasium für sein Engagement im Bereich "Bildung für nachhaltige Entwicklung" belohnt worden. Am Nikolaustag wurde die Schule zur Fair Trade School gekürt. Eine Auszeichnung, für die es fünf Kriterien zu erfüllen galt. Kein Problem für das EMG-Fair-Trade-Team ...
Die Freude über einen vermeintlichen Kneipenbesuch währte nicht lang. Denn schnell stellte sich heraus, dass sich hinter "PUB" ein wissenschaftliches Labor verbirgt, wo Experimente zur Gentechnik anstanden. Das fanden die Schüler aber auch nicht schlecht, zumal Biolehrer Knechten noch eine Überraschung parat hatte.
Seit Jahren übernehmen die Schülerinnen und Schüler des EMG Patenschaften für Stolpersteine in Hürth. Auch dieses Jahr war die Pflege dieser kleinen Mahnmale eine gute Gelegenheit, der Opfer des Holocaust zu gedenken. Dieses Mal ging es besonders um die tragische Geschichte der Hürther Metzgerfamilie Heidt.
Es gab wahrlich viel zu entdecken. Am ersten Adventswochenende öffnete das Ernst-Mach-Gymnasium seine Türen. Lehrer, Eltern und vor allem Schüler halfen den vielen Besuchern, möglichst viel EMG-Atmosphäre zu schnuppern. Eine wichtige Frage klärte Schulleiter Welz gleich vorneweg.
Vom Vorschulkind bis zum Mathe-Referendar - gelangweilt hat sich hier niemand. Die Wanderausstellung "Mathematik zum Anfassen" hat nicht nur die EMG-Schüler in ihren Bann gezogen. Über 50 externe Gruppen kamen in die Bonnstraße. Viele der Besucher wollten einfach nur spielen. Und das ist vollkommen o.k.
"Ich kann's ja mal probieren", sagte sich Felix, bewarb sich bei der Deutschen Juniorakademie und bekam den Zuschlag. DNA isolieren fand Felix sogar in den Ferien klasse. Schnell fand er aber auch heraus: Lernen steht hier gar nicht im Vordergrund.
Kein Theater ohne Konflikte. Wie das auf der Bühne umgesetzt wird, erfuhr die Klasse 8c bei ihrem Workshop im Kölner Schauspielhaus. Dem Shakespeare-Klassiker "Romeo und Julia" sollten die Jungen und Mädchen dort neues Leben einhauchen - und rührten ihre Deutschlehrerin dabei fast zu Tränen.
"Spielend Russisch lernen" - ein gerade in politisch schwierigen Zeiten wertvoller Wettbewerb, wie die Organisatoren betonen. Sonja und Hanna nahmen es sich zu Herzen und belegten in Düren einen tollen zweiten Platz. Bei ihren Darbietungen dürften sie aber wohl weniger von der Krimkrise als von einem Freizeitpark motiviert worden sein.